Mühlenkreiskliniken senken Defizit erheblich

Gut gespart auf Kosten des Personals/Protest der Beschäftigten im Kreistag

Kreis-Minden-Lübbecke(mr). Von 30 Millionen Euro auf vier Millionen Euro haben die Mühlenkreiskliniken ihr Defizit verringert, so Vertreter der Kliniken im Kreistag. Sparen und Kosten senken – dies seinen die Bausteine für die Sanierung der Mühlenkreiskliniken.

Die Sanierung werde auf den Rücken der Beschäftigten ausgetragen protestierten am Rande der Sitzung ungefähr 100 Beschäftigte der Mühlenkreiskliniken. Sie protestierten gegen einen weiteren möglichen Stellenabbau mit Transparenten.

Und in der Tat wurden Einschnitte beim Personal vorgenommen. 240 Stellen wurden seither gestrichen, die Ärzte übernehmen mehr Aufgaben.
Patienen werden früher entlassen.

Der Sanierungsprozess dürfe nicht zu Lasten der Qualtiät gegen, sorgen sich nun auch viele Kreispolitiker hinsichtlich der neuen Sparmaßnahmen.

In der Tat häufen sich Patientenberichte bei der Mindener-Rundschau.de hinsichtlich einer Überlastung des Personals, teilweiser langer Wartezeiten in der zentralen Notaufnahme aufgrund Personalmangels und eines rüden Umgangstons gegenüber dem Patienten, der auf Überforderung schliessen lässt.

Die Kreispolitik unter Landrat Krömer hatte gegen den Willen der Mindener Bürger den Bau des Johannes-Weßling-Klinikums durchgesetzt. Durch Fehlplanungen wurde er teurer als geplant.

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