Diakonie Minden: Arme sollten Bestattungswünsche festhalten

Kreis-Minden-Lübbecke/Minden/Herford(mr). Mittellose Rentner und Hartz IV Bezieher rät die Diakonie ihre Bestattungswünsche noch zu Lebzeiten schriftlich festzuhalten.

Auch bei einer Sozialbestattung müssten die Ämter bestimmte Standards einhalten, so die Diakonie in Minden. Das Gesetz verlange eine „ortsübliche, aber nicht auffällig arme Bestattung, dass bedeutet in der Regel eine Erdbestattung im Sarg oder eine Feuerbestattung mit Urnengrab.

Von den Sozialämter nicht zu tragen sind der Kaffee nach der Beerdigung, sowie die Grabpflege.

Immer mehr Menschen, und gerade arme Menschen, sterben einsam, ohne jegliche Angehörigen. Hier verfügen die Ordnungsämter eine anonyme Urnenbestattung im Gräberfeld.

In Minden und Herford bringt die Diakonie Namenstafeln an, und kümmert sich mit freiwilligen Helfern um die Grabpflege.

 

 

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