Reichlich Arbeit für die Polizei im Kreis

Kreis Minden-Lübbecke (mr/kpb).  Jede Menge Arbeit hatte die Polizei im Kreis Minden-Lübbecke in den vergangenen zwei Nächten. Kreisweit mussten die Beamten zu 232 Einsätzen zwischen Freitag, 21 Uhr und Sonntagmorgen, 7 Uhr ausrücken. Damit lag das Einsatzaufkommen höher als an anderen Wochenenden.

Herausragende Ereignisse wie der tödlich verlaufende Verkehrsunfall auf der B 61 in Porta Westfalica am Samstagabend sowie eine Vermisstensuche in der Weser in Minden in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr in der Nacht zu Sonntag forderten die Beamten. Auch einen Polizeihubschrauber aus Dortmund setzten sie bei der nächlichen Suche ein.

Hinzu kam noch die Unterstützung für die Polizei in Dortmund am Samstag in der Westfalen Halle bei einer Public Viewing Veranstaltung. Erst gegen 1.30 Uhr in der Nacht kehrten die Beamten nach anstrengenden 12 Stundendienst wohlbehalten zurück.

Ihre Kollegen mussten sich derweil unter anderem mit 13 Schlägereien, 7 Randalierern, 8 hilflosen Menschen, 9 Gefahrenstellen und 20 Verkehrsunfällen mit Sachschäden beschäftigen. Außerdem wurden die Beamten zu 6 Verkehrsunfällen mit Verletzten gerufen. Weiterhin wurden der Einsatzleitstelle 14 Ruhestörungen gemeldet. Besonders in der Nacht zu Sonntag hatte die Besatzungen der Streifenwagen zeitweise so viele Einsätze gleichzeitig zu bewältigen, dass sie die Ruhestörungen nicht alle bearbeiten konnten.

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