Minden/Wüstensachsen(mr). Das Zeltlager der DJK Dom Minden stand dieses Jahr unter dem Motto „Olympia“ und fand im Dorf Wüstensachsen in der Rhön statt. Insgesamt 35 Kinder im Alter zwischen neun und dreizehn Jahren sowie deren Betreuer stellten sich den Herausforderungen des Lagers in den Sommerferien, bei dem das Wetter – mit Ausnahme eines Vormittages – sehr gut mitspielte.
Diese Tatsache war für das gesamte Zeltlager sehr erfreulich, da unter den Teilnehmern viele langjährige Mitfahrer sind, die das sehr verregnete Wetter des letzten Zeltlagers noch gut in Erinnerung hatten. Das Programm der einzelnen Tage wurde nach verschiedenen olympischen Themen wie beispielsweise den fünf Kontinenten oder den olympischen Spielen der Antike ausgerichtet; auch die Gemeinschaft bzw. das „Team“ stand in einem besonderen Fokus.
Wie jedes Jahr gab es auch in Wüstensachsen wieder eine Fahne, die als Symbol des Zeltlagers fungiert, um welche sich zum morgen- und abendlichen Gebet die Zeltlagergemeinschaft versammelt und die nachts vor den Angriffen von Jugendgruppen aus Minden oder aus der direkten Umgebung durch Kinder und Betreuer „verteidigt“ werden musste. Dazu zählten auch die Nachtwanderung inklusive Gruselgeschichte und ein Fußballturnier sowie zahlreiche weitere Spiele zu den Highlights des Lagers.
Eine Führung der etwas anderen Art bekamen die Teilnehmer geboten, als der ansässige Förster, der dem Lager zudem freundlicherweise Brennholz aus den umliegenden Wäldern für das abendliche Lagerfeuer zur Verfügung gestellt hat, den Kindern den Wald zeigte und viel Wissenswertes vermitteln konnte.
Schließlich bekam das Zeltlager auch noch geistlichen Besuch aus der Heimat: Der Mindener Pastor Ludger Jakob war für zwei Tage in Wüstensachsen zugegen und feierte unter anderem den traditionellen Zeltlagergottesdienst am Sonntagabend.
Am ersten Septemberwochenende fand dann das Zeltlagernachtreffen mit den Eltern und ein gemeinsamer Gottesdienst im Dom statt.
Die Fotogalerie steht online unter www.djk-dom-minden.de