Minden: „Autsch“- Mit Spiel und Spaß die Angst nehmen

 

Früh übt sich, wer ein guter Operateur werden will: Der sechsjährige Dimitri Fokin aus Minden konnte beim Informations- und Aktionstag der Unfallchirurgie und Orthopädie des Johannes Wesling Klinikums Minden erste Erfahrungen als Chirurg sammeln. Foto:MKK

Minden(mr). „Wir wollen Kindern, Eltern und den Angehörigen die Angst vor dem Krankenhaus und der Behandlung hier nehmen.“ erklärt Prof. Dr. Johannes Zeichen, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie am Johannes Wesling Klinikum Minden (JWK). „Gerade bei Unfällen mit Kindern erleben wir immer wieder, wie aufgeregt die Menschen sind.

Heute, an unserem Aktionstag „Autsch“, können sie uns kennen lernen.“ Über 1.500 Kinder, Eltern, Lehrer und Erzieher waren am vergangenen Freitag ins Johannes Wesling Klinikum gekommen, um gemeinsam Spaß zu haben und mehr über die Vermeidung und Behandlung von Unfällen zu erfahren.
Kinder aktiv einbinden.
Die Kinder konnten sich einen Gipsverband anlegen lassen, sie konnten in die Teddy-Sprechstunde gehen oder selbst an Knochenmodellen chirurgisch tätig werden. Außerdem waren Verkehrssicherheitsexperten der Polizei dabei, die über die Sicherheit im Straßenverkehr Auskunft gaben. Unterstützt wurde das Team der Mindener Unfallchirurgie noch durch die Feuerwehr, das Rote Kreuz, Spieler von GWD, die eine Stunden lang Autogramme gaben, die Sparkasse Minden-Lübbecke, durch die Barmenia Versicherungen, die AOK und viele andere. „Wir möchten uns herzlich bei allen Unterstützern und dem Team um Professor Zeichen bedanken“, betonte Erika Jaeger, kommissarische Geschäftsführerin und Pflegedirektorin am JWK. „Ohne sie wäre eine solch große und informative Veranstaltung für Kinder gar nicht möglich.

Im Johannes Wesling Klinikum durfte natürlich der ELKI-Bär nicht fehlen. Sonst ist er vor allem auf den Kinderstationen im Elter-Kind-Zentrum (ELKI) unterwegs. Immer wieder bildeten sich große Kindertrauben um das Klinikmaskottchen des Fördervereins des Eltern-kind-Zentrums.

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