Minden(mr). Es ist schon ein paar Jahre her, dass am Campus Minden der Fachhochschule Bielefeld so richtig gefeiert wurde: Das letzte Sommerfest fand 2006 statt. Das wollten einige Studentinnen und Studenten nicht auf sich sitzen lassen und haben das Projekt >>Sommerfest 2013<< selbst in die Hand genommen, um die Tradition wieder aufleben zu lassen. Unter dem Motto >>Light up the Night<< laden sie am Freitag, 14. Juni ab 18 Uhr zu >>Mindens Sommer Open Air<< ein. Drei Bands stehen schon fest: Die >>Driftwood Fairytales<< aus Berlin, Luftpost aus Hamburg und >>Stevie The Noise<< aus Bielefeld. Nach den Auftritten der Bands sorgt das DJ Team incognito music (Minden /Berlin) für sommerliche Stimmung. Von der Musik her sei also für jeden etwas dabei, versprechen die Veranstalter: Rock, Pop und verschiedene DJs, Querbeet und House.
Der Eintritt ist mit 5,50 Euro im Vorverkauf und 8 Euro an der Abendkasse studentenfreundlich. Eine goldene Nase wollen sich die Studierenden mit dem Event nicht verdienen. „Die Einnahmen decken die Kosten für Bands, Infrastruktur, Genehmigungsverfahren, Security, etc. und sind so kalkuliert, dass kein Gewinn gemacht wird berichtet Raffaela Cannizzo vom Veranstaltungsteam. Sollte wider Erwarten doch etwas übrig bleiben, wollen die Studierenden das Geld an einen gemeinnützigen Verein spenden, der sich um benachteiligte Kinder kümmert.
Die Veranstaltung ist öffentlich und richtet sich ausdrücklich nicht nur an Studenten und Professoren: „Wir würden uns freuen, wenn viele Gäste aus Minden und der Umgebung auf den Campus kommen und mit uns feiern“, sagt Raffaela Cannizzo.
Wer sich schon mal Karten sichern möchte, muss sich noch bis zum 1. Mai gedulden, dann beginnt der Vorverkauf. Über die Veranstaltungswebsite
www.sommerfest-minden.de kann man sich aber bereits jetzt registrieren. Dort finden sich auch alle weiteren Informationen zum Fest.
Sieben Studentinnen und Studenten vom Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen organisieren die Veranstaltung. Unterstützt werden sie unter anderem von Professor Wolfgang Pützschler und Holger Paetsch, die ihre Erfahrungen mit den vergangenen Sommerfesten einfließen lassen.