Mnden(mr/kpb). Am Mittwoch, den 19.06.2013, gegen 17:15 Uhr, wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand in der Stiftsallee in der Mindener Innenstadt gerufen. Nach bisherigen, polizeilichen Erkenntnissen brach im Obergeschoss des von einer siebenköpfigen Familie bewohnten Einfamilienhauses ein Feuer in der dortigen Küche aus.
Ursächlich hierfür könnte zu stark erhitztes Fett in einem Topf gewesen sein. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich die Familie mit ihren Kindern im angrenzenden Garten und wurde durch aus dem Dachgeschoss aufsteigenden Rauch auf das Feuer aufmerksam. Trotz schnellem Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die gesamte Wohnung im Obergeschoss nicht mehr verhindert werden.
Während der Dauer der Löscharbeiten war die Stiftsallee im Bereich des Brandortes in beiden Richtungen voll gesperrt. Polizeibeamte leiteten den Verkehr um. Nach vorläufigen Schätzungen liegt der Schaden bei mindestens 65.000 Euro. Aufgrund des hohen Schadens war die Wohnung nach dem Feuer nicht mehr bewohnbar. Die Familie kam anschließend beim ebenfalls in der Nachbarschaft wohnenden, ältesten Sohn unter.