Wesertor-Entwicklung Minden: „Das „ECE-Monopoly“ ist noch nicht beendet“

Minden(mr). Die Linke hat die Kündigungen der Kaufoptionen für die Immobilien am Wesertor durch die ECE zur Kenntnis genommen. Allerdings müsste erst die Entwicklung in den nächsten Tagen abgewartet werden. Ob das ECE-Projekt in Minden zum jetzigen Zeitpunkt tatsächlich scheitert werde nun maßgeblich von den Immobilienbesitzern am Wesertor entschieden. Von den Stadtverordneten von SPD, CDU und FDP erwartet die Mindener Linke kein Umdenken. Diese hätten über die gesamte Zeit, sämtliche Einwände und Hinweise geflissentlich ignoriert.

Foto: Das Wesertor in Minden Foto: MR-Foto
Foto: Das Wesertor in Minden Foto: MR-Foto

Dabei sei es mehr als unverständlich, dass SPD, CDU und FDP der ECE-Projektmanagement GmbH, nach allen negativen Berichten, des Ablaufs der Bürgerbeteiligung und den letzten Ereignissen noch immer den Rücken stärken, so die Partei. Wenn es der ECE gelingt sich mit den Immobilienbesitzern am Wesertor zu einigen muss befürchtet werden, dass das Projekt von ECE, in der von dem Hamburger Unternehmen gewünschten Weise und ohne großen Verhandlungsdruck durch die Mindener Kommunalpolitik weitergeführt wird.

„Das „ECE-Monopoly“ ist noch nicht beendet und ECE oftmals für eine Überraschung gut“, so Stefan Schröder, Sprecher der Mindener Linken,„Solange sich ECE nicht endgültig aus Minden zurückgezogen hat, wird die Linke in Minden, wie seit drei Jahren, alles dransetzen diese stadtunverträgliche Entwicklung am Wesertor zu verhindern und für eine Entwicklung einsetzen die sämtliche Kriterien der DIFU-Studie (Deutsches Institut für Urbanistik), erfüllt.“

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