Dombau-Verein Minden wählt Arnold Weigelt zum neuen Vorsitzenden

Minden(mr/am). Mit einem neuen Führungstermin stellt sich der Dombau-Verein Minden (DVM) den kommenden Herausforderungen. Darunter die Neugestaltung und Erweiterung der Domschatzkammer.

Der Dombau-Verein Minden präsentiert sich mit einem neuen Führungsteam: (v. l.) Vorsitzender Arnold Weigelt, Geschäftsführer Hans-Jürgen Amtage, stellvertretender Vorsitzender Gerd Stenz, der langjährige Vorsitzende Franz Pieper, der scheidende Geschäftsführer Herbert Schwarzer und der wiedergewählte Finanzvorstand Hans-Jürgen Trakies.   Foto: privat
Der Dombau-Verein Minden präsentiert sich mit einem neuen Führungsteam: (v. l.) Vorsitzender Arnold Weigelt, Geschäftsführer Hans-Jürgen Amtage, stellvertretender Vorsitzender Gerd Stenz, der langjährige Vorsitzende Franz Pieper, der scheidende Geschäftsführer Herbert Schwarzer und der wiedergewählte Finanzvorstand Hans-Jürgen Trakies. Foto: privat

Zwölf Jahre lenkte er die Geschicke des Vereins. Jetzt kandidierte Franz Pieper nicht wieder für den Vorsitz. Und auch Geschäftsführer Herbert Schwarzer gab nach mehr als vier Jahrzehnten Engagement im Dombau-Verein sein Amt ab. So folgten die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung im Haus am Dom den Wahlvorschlägen des scheidenden Vorsitzenden für eine neue Vorstandszusammensetzung und wählten den bisherigen Vize Arnold Weigelt zum neuen Vorsitzenden.

Einstimmig bei Enthaltung der Kandidaten verliefen auch die Wahlen für die weiteren Vorstandsämter. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Gerd Stenz berufen. Zum neuen Geschäftsführer Hans-Jürgen Amtage gewählt. Wiederwahl hieß es für den Schatzmeister des Vereins, Hans-Jürgen Trakies.

Arnold Weigelt, der Franz Pieper und Herbert Schwarzer für ihren unermüdlichen Einsatz um den Erhalt und die Förderung des Mindener Domes und seiner Schatzkammer dankte, verwies bei der Hauptversammlung auf die kommenden Herausforderungen für den DVM und die Domgemeinde. So soll die Domschatzkammer möglichst im kommenden Jahr neu gestaltet und erweitert werden. Ein Vorhaben, das von zwei national und international anerkannten Museums- und Ausstellungsexperten begleitet wird, die eine Vielzahl der Mindener Exponate als „herausragend“ bezeichnen.

So werde sich der Dombau-Verein auch in den kommenden Jahren der ihm seit der Gründung im Jahr 1946 gestellten und in der Gründungsurkunde festgeschriebenen Aufgabe widmen, erklärte Weigelt. Dazu gehöre, das Interesse für die Erhaltung und Wiederherstellung des Mindener Doms in weitesten Kreisen zu wecken, die notwendigen Geldmittel zusammenzutragen und die Arbeiten selbst im Einvernehmen mit dem Hochbauamt des Landes und der Domgemeinde vornehmen zu lassen.

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