Berlin: Katholischer Kardinal kritisiert Hartz IV Regelsatz

Berlin(mr). Kardinal Rainer Maria Woelki kritisierte im Radiovaticana die Höhe des Hartz IV Regelsatz. „ Es sei schwer mit 391 Euro , unter heutigen Verhätnissen ein menschenwürdiges Leben zu führen, so Woelki in der Samstagausgabe der „Rhein-Neckar-Zeitung. Der Berliner mahnt, dass die Politik stärker die Not derer sehen solle, die auf Leistungen angewiesen seinen. Großes Lob brachte er dem ehrenamtlichen Engagement in der Gesellschaft entgegen, welchen sich der Armut entgegenstelle.

One Reply to “Berlin: Katholischer Kardinal kritisiert Hartz IV Regelsatz”

  1. Es sei schwer mit 391 Euro , unter heutigen Verhältnissen ein menschenwürdiges Leben zu führen.
    Großes Lob brachte er dem ehrenamtlichen Engagement in der Gesellschaft entgegen, welchen sich der Armut entgegenstelle.
    Zu 1. schlimm wenn man bedenkt, dass dies nur die halbe Wahrheit ist, weil von dem Geld auch teilweise Strom, Mietmehrkosten und Telefon Internet bezahlt werden müssen.
    Es ist leicht, zu tönen, dass dies nicht so schlimm wäre.
    Gut. Für einen Monat… ab 3 Monaten wird es schon kriminell.
    Zu 2. Auch richtig, allerdings nimmt die Armut dermaßen zu, dass die Tafeln nicht mehr in der Lage sind, über 1,5 Millionen (hier Kinder, Ausländer, sozial Bedürftige, Alte, Rentner) adäquat zu versorgen.
    Es fehlen mittlerweile Spenden/Lebensmittel und auch die ehrenamtlichen Helfer kommen nicht mehr zurecht.
    Aber wie sagte doch unsere Bundesverteidigungsministerin, als sie noch das Heft in der Hand hatte, am 13.06.09:
    „Die Arbeit der Tafeln entbindet den Staat nicht von seiner Verantwortung“…
    und …
    „die Tafeln legen vielmehr den Finger in die Wunde und machten damit auf soziale Schieflagen aufmerksam“.
    Was hat sie erreicht?
    Genau.
    Nichts.
    Bleibt zu hoffen, dass die Regierung endlich aufwacht und ´s Zensursula nicht die Bundeswehr ruiniert. Übung hat sie ja.

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