Minden(mr/kpb). Am gestrigen Donnerstag setzte die Polizei einen Hubschrauber im Bereich ein. Grund: In den Nachtstunden des Dienstags gab es einen Hinweis auf eine in die Weser gefallene Person. Die nächtlichen Suchmaßnahmen hatten keinen Erfolg.
Gegen zwei Uhr hatte ein Zeuge (22) der Feuerwehr den Verdacht gemeldet, dass im Bereich der Eisenbahnbrücke „Am Brühl“ eine Person in die Weser gefallen sein könnte. Der Hinweisgeber erklärte den Beamten, dass ein stark torkelnder Mann auf den Eisenbahnschienen der dortigen Brücke über die Weser gegangen sei.
Dann verlor sich der Blick auf den Mann. Plötzlich hörte er ein Geräusch -ähnlich eines ins Wasser fallenden Gegenstandes- und die Person war nicht mehr zu sehen. Eine Nachsuche von ihm verlief negativ. Dann rief der die Feuerwehr.
Bei der rund zweistündigen Suchmaßnahme mit mehreren Streifenwagenbesatzungen, der Feuerwehr mit Boot und Tauchgruppe, konnte niemand gefunden werden. Sicherheitshalber sollte dann bei Tagesanbruch ein Hubschrauber den Bereich abfliegen. Dies konnte aber witterungsbedingt nicht erfolgen.
Auch wenn es keine konkret vermisste Person gibt, wollte die Polizei nichts unversucht lassen, den Hinweisen nachzugehen. Daher flog der Hubschrauber aus Dortmund die Weser bis Petershagen ab. Auch hier gab es keine Feststellungen.