Minden(mr/kpb). In der letzten Woche hatten die Mitgliederversammlung des Bürger-Bündnisses Minden BBM und der Parteitag der Piraten Ulrich Stadtmann mit 90 und 100%iger Zustimmung zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Es folgten die übrigen vier den Pareienbündnisses fürdie Bürgermeisterwahl. Die CDU wählte Stadtmann mit 91,5%, die Grünen mit 90% und die FDP mit 93%.
Angesichts dieser großen Unterstützung sie das Bündnis aus fünf Parteien zuversichtlich, dass Ulrich Stadtmann eine breite Unterstützung in der Bevölkerung erfahren wird.
Ulrich Stadtmann habe damit die besten Chancen von den Bürgerinnen und Bürgern zum Bürgermeister für Minden gewählt zu werden. Damit ist Ulrich Stadtmann zugleich der einzige Bürgermeisterkandidat, der im Rat der Stadt Minden von einem Bündnis gestützt wird, das in der Lage ist, Mehrheiten zu organisieren.
Mit diesen Entscheidungen startet nun auch der offizielle Wahlkampf und Ulrich Stadtmann wird für die Bürgerinnen und Bürger auch im Straßenbild sichtbar werden.
Ob die fünf Parteien ihm dafür wirklich ihr Votum gegeben hätten? Hat Ulrich Stadtmann (CDU) vorher wissen lassen, dass er vollen Ernstes bei der IHK-Veranstltung seine Wahlaussagen so bringen wollte: „Minden solle Großstadt werden, man solle Porta Westfalica zur Erreichung der 100.000 Einwohner hinzunehmen..“? Da ist es auch keine Entschuldungung, dass auch Kandidat Schnake dasselbe brachte „Minden sollte aus dem Kreis austreten!“.
Meine Meinung ist, dass die Debatte um dieses Thema gerade erst begonnen hat. Jede Stimme, die bei Stadtmann oder Schnake landet, ist Gift für Minden! Da darf man nichts beschönigen.
Grüsse, Matthias Beier