Fotografien von 1945 bis 1955
Minden(mr/sm). Die Nachkriegszeit war eine Zeit voller Entbehrungen, geprägt von Zerstörung, Mangel und Überlebenskampf. Eine Kindheit im zerstörten Deutschland erscheint aus heutiger Perspektive kaum mehr vorstellbar. Am Sonntag, den 19. Juli lädt das Mindener Museum interessierte Besucher um 14:00 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Fotoausstellung „Kindheit in der Nachkriegszeit“ ein.
Die Ausstellung gewährt Einblicke in das Leben von Kindern und Jugendlichen zwischen 1945 und 1955. 40 Bilder aus der „Sammlung Michael Andreas Wahle“ berichten vom täglichen Kampf um Nahrungsmittel, der Sorge, ein Dach über dem Kopf zu finden oder dem Alltag in Behelfsunterkünften und zerstörten Städten. Sie zeigen aber auch Neuanfang und Wiederaufbau. Jedes Foto erzählt seine ganz eigene Geschichte. Ergänzt wird die Ausstellung durch Fotos und Exponate aus dem Bestand des Mindener Museums. Für Erwachsene beträgt der Eintritt 5,- € inkl. Führungsgebühr.
Mindener Museum, Di.-So. 12-18 Uhr; Sonderöffnungszeiten für Gruppen.
Weitere Infos unter www.mindenermuseum.de oder 0571 / 9724020 oder museum@minden.de.
Ich habe in Minden meine Kindheit verlebt, von 1946 bis 1953. Für meine Familienchronik fehlen mir zwei Ereignisse:
1Wann war die Einweihung der Weserbrücke nach Wiederherstellung?
2 Mitten in der Bäckerstraße ist einmal ein Haus eingestürzt, ein altes Geschäftshaus,
hieß irgendwie „Thams&Grafs“ oder so ähnlich. Kann mir da jemand helfen?
Gruß
Bruno Spaltner