Minden-Lübbecke: MKK Verwaltungsrat besucht Akademie für Gesundheitsberufe

Kreis-Minden-Lübbecke(mr/jw). Zum ersten Mal in der Geschichte der Mühlenkreiskliniken (MKK) tagte der Verwaltungsrat des Unternehmens in der Akademie für Gesundheitsberufe (AFG). Die vom Kreistag des Kreises Minden-Lübbecke entsandten Mitglieder des Aufsichtsgremiums zeigten sich beeindruckt von der hohen Kompetenz und Leistungsfähigkeit der Einrichtung.

Der Verwaltungsrat, beratende Mitglieder und Vertreter der Mühlenkreiskliniken tagten zum ersten Mal in der Akademie für Gesundheitsberufe. (v.l.) Siegfried Gutsche, Dr. Ralf Niermann, Oliver Neuhaus, Rudolf Pieper, Dr. Matthias Bracht, Michael Grosskurth, Wilhelm Henneking, Matthias Specht, Kurt Riechmann, Andreas Eickmeier, Cornelia Schöder, Ernst August Schrewe, Dirk Möllering, Reinhard Wandtke, Erwin Habbe, Dr. Olaf Bornemeier, Hartmut Heinen, Ulrich Kaase, Jürgen Striet und Klaus-Dieter Buck. Foto: MKK
Der Verwaltungsrat, beratende Mitglieder und Vertreter der Mühlenkreiskliniken tagten zum ersten Mal in der Akademie für Gesundheitsberufe. (v.l.) Siegfried Gutsche, Dr. Ralf Niermann, Oliver Neuhaus, Rudolf Pieper, Dr. Matthias Bracht, Michael Grosskurth, Wilhelm Henneking, Matthias Specht, Kurt Riechmann, Andreas Eickmeier, Cornelia Schöder, Ernst August Schrewe, Dirk Möllering, Reinhard Wandtke, Erwin Habbe, Dr. Olaf Bornemeier, Hartmut Heinen, Ulrich Kaase, Jürgen Striet und Klaus-Dieter Buck. Foto: MKK

Die Akademie für Gesundheitsberufe ist die zentrale Aus- und Weiterbildungsstelle der Mühlenkreiskliniken, dem größten Ausbildungsbetrieb im Kreis Minden-Lübbecke. Etwa 400 junge Menschen lernen und studieren hier, um später einen Beruf in der Gesundheitswirtschaft ergreifen zu können. AFG-Direktor Oliver Neuhaus erläuterte den Verwaltungsratsmitgliedern die Arbeitsschwerpunkte und das breite Bildungsangebot der Akademie. In den zurückliegenden Jahren sind hier alle Ausbildungsgänge der MKK-Standorte Bad Oeynhausen, Lübbecke, Rahden und Minden gebündelt worden. Die Zahl der Ausbildungsarten hat sich in dieser Zeit von sechs auf acht erhöht. „Besonders hervorzuheben ist, dass wir seit 2011 auch die Akademisierung in der Pflege begleiten“, betonte Neuhaus. „Durch die enge Kooperation mit der Fachhochschule Bielefeld am Campus Minden ist es möglich, dass bei uns jährlich 45 Studenten den dualen Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege aufnehmen können.“

Weitere sieben Berufe können junge Menschen an der Akademie erlernen: Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Hebamme, Diätassistenz, Medizinisch Technische Laboratoriumsassistenz, Medizinisch Technische Radiologieassistenz und Operationstechnische Assistenz. Dazu kommen noch Weiterbildungsangebote für Intensiv- und Anästhesiepflege, für den Operationsdienst, für die qualifizierte Behandlung von Schlaganfallpatienten (stroke unit) und für die Praxisanleitung. Insgesamt arbeiten in der AFG 35 Pädagogen. Von hier aus wird auch ein Großteil der Fortbildungen der Mitarbeiter der Mühlenkreiskliniken und anderer Einrichtungen koordiniert. An den 200 Angeboten nehmen Jahr für Jahr etwa 4.000 Mitarbeiter aus der Gesundheitsbranche teil.

„Wir sind stolz auf dieses umfassende Angebot“, hob der Vorsitzende des MKK-Verwaltungsrates und Landrat des Kreises Minden-Lübbecke, Dr. Ralf Niermann hervor. „So vielen jungen Menschen den hoch qualifizierten Start in eine Zukunftsbranche zu ermöglichen ist wirklich eine große Aufgabe, die hier in der Akademie für Gesundheitsberufe bestens erfüllt wird. Sie ist Teil unseres Anspruches als Träger an die Mühlenkreiskliniken, die stationäre Gesundheitsversorgung der Menschen im Kreis Minden-Lübbecke und darüber hinaus zu sichern und auszubauen. Gut ausgebildeter Nachwuchs und die Möglichkeit für die Beschäftigten, lebenslang lernen und sich fortbilden zu können, sind dabei ganz wesentliche Bausteine, auf die wir auch in Zukunft setzen werden.“

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