Bad Oeynhausen: Cafeteria der Auguste-Viktoria-Klinik wiedereröffnet

Bad Oeynhausen(mr/kpb). Eine Woche eher als geplant wurde die Cafeteria in der Auguste-Viktoria-Klinik unter neuer Leitung wiedereröffnet. Patienten und deren Besucher können jetzt in gemütlicher Atmosphäre zusammensitzen, plaudern, Kaffee trinken oder einen Snack zu sich nehmen. Mit einem großen Blumenstrauß hieß AVK-Geschäftsführer Holger Stürmann die neue Pächterin Gabriele Harre willkommen. „Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und viel Erfolg“, sagte er. „Mit Ihnen haben wir die richtige Wahl getroffen.“

Pächterin Gabriele Harre (2. v. l.) wird von Pflegedienstleiterin Janin Tacke (1. v. l.), AVK-Geschäftsführer Holger Stürmann und dem Ärztlichen Direktor Dr. Michael Vahldiek begrüßt. Foto: MKK
Pächterin Gabriele Harre (2. v. l.) wird von Pflegedienstleiterin Janin Tacke (1. v. l.), AVK-Geschäftsführer Holger Stürmann und dem Ärztlichen Direktor Dr. Michael Vahldiek begrüßt. Foto: MKK

Auch der Ärztliche Direktor Dr. Michael Vahldiek freut sich darüber, dass die Cafeteria den Patienten nach kurzer Pause wieder zur Verfügung steht. „Sie ist ein zentraler Punkt in einem Krankenhaus und bietet die Möglichkeit, mit anderen Patienten oder Besuchern ins Gespräch über den normalen Alltag zu kommen“, so Vahldiek. „Das ist gut, denn Normalität macht gesund.“ „Bei uns stehen die Patienten im Fokus und es ist uns ganz wichtig, dass sie sich wohlfühlen“, betont Pflegedirektorin Janin Tacke. Nicht alle hätten Angehörige, deshalb sei die Cafeteria ein gutes Angebot für alle. „Auch für diejenigen, die einen längeren Termin in der Ambulanz haben, ist es schön, zwischendurch hierher kommen zu können.“

Kompetenz in Sachen Krankenhaus

„Ich freue mich über die neue Herausforderung“, sagt Gabriele Harre. Seit 15 Jahren betreut sie die Cafeteria im Krankenhaus Bad Oeynhausen, im Mai dieses Jahres ist auch die des Krankenhauses Lübbecke-Rahden am Standort Lübbecke dazugekommen. „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht“, sagt die 55-Jährige. „Ich bin gerne mit Menschen zusammen und die Arbeit macht mir einfach Spaß.“ In der Cafeteria nehmen die Mitarbeiterinnen am Tisch die Bestellungen auf und servieren auch das gewünschte. „Es ist wie in einem Café und keiner muss sich bei uns am Tresen anstellen“, betont Gabriele Harre. Ein Zimmerservice ist geplant, damit auch die, die die Cafeteria noch nicht selbst aufsuchen können, trotzdem in den Genuss des vielseitigen Angebotes kommen können. Und das reicht von kalten und warmen Snacks wie belegten Brötchen, Toast Hawaii und Kuchen bis zu verschiedenen Kaffeespezialitäten.

Ganz besonders freut sich Gabriele Harre auf das nächste Frühjahr, wenn es wieder wärmer wird und die Terrasse genutzt werden kann. „Dann können die Gäste auch draußen sitzen und den schönen Blick in den Park genießen.“ Aber jetzt kommen erst mal Herbst und Winter. „Um den Patienten eine Freude zu machen, backen wir frische Waffeln und servieren sie mit heißen Kirschen.“

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