Bürgermeisterwahl-Minden: Sechs Fragen an Jürgen Schnake

Name: Jürgen Schnake (pateiloser Einzelbewerber)

Alter: 45

Beruf: PR- und Verkaufsberater

Familienstand: ledig

Was reizt Sie an der Aufgabe Bürgermeister von Minden zu werden?

Jürgen Schnake Stadtfinanzen durch die Doppelstrategie Kreisfreiheit und Schuldenschnitt in die Lage versetzen, zum Wohle der Allgemeinheit zu agieren. Foto: Jürgen Schnake, Privat)
Jürgen Schnake Stadtfinanzen durch die Doppelstrategie Kreisfreiheit und Schuldenschnitt in die Lage versetzen, zum Wohle der Allgemeinheit zu agieren. Foto: Jürgen Schnake, Privat)

Um den Reiz des Amtes geht es höchstens sekundär. Minden hat tiefgreifende Probleme, die dringend und kreativ vom künftigen Bürgermeister angegangen werden müssen. Sonst steht Minden 2020 noch schlechter als heute da. Und offen gesagt sehe ich die notwendigen Kompetenzen dazu bei keinem meiner Konkurrenten.

Warum sollten die Mindener Sie wählen?

Weil ich auf Grund meiner Parteifreiheit in keinerlei Schranken gehalten werde. Keine Parteiräson gängelt mich. Und da es kein ‚vorher‘ mit mir gibt, kann es auch kein ‚weiter so‘ geben. Ein ‚weiter so‘ wäre für Minden fatal. Das erkennt man, wenn man sich die vergangenen fünf Jahre vor Augen führt.

Wo sehen Sie Ihre persönlichen Stärken, mit denen Sie Minden in eine sichere und gute Zukunft führen wollen?

Meinen Durchhaltewillen habe ich gegen viele Widerstände in fünf Jahren Wahlkampf bewiesen. Meine Fähigkeit, neue und ungewöhnliche Ideen zu entwickeln, ebenso. Beides Fähigkeiten, die ich für das Wohl der Stadt einsetzen will.

 

Welche Aufgabe hat absolute Priorität, wenn Sie Bürgermeister werden?

Die Finanzen der Stadt! Praktisch alle anderen Probleme ergeben sich aus der desaströsen Entwicklung der letzten Jahre; Stichwort: Haushaltssicherung.

 

Wie sieht ihr Konzept für eine soziale und nachhaltige Stadtentwicklung aus?

Minden muss für die jungen Menschen so attraktiv sein, dass sie es als Heimat empfinden und nach einer ggf. auswärtigen Ausbildung auch gern wieder hier her zurückkommen. Nicht nur halten wir die Stadt so lebendig – wir sorgen auch dafür, dass Mindens Senioren sicher sein können, nicht einer wachsenden Vereinsamung anheim zu fallen.

Wie möchten Sie, trotz Stärkungspakt und Rotstift, längst überfällige Investitionen realisieren?

Wie erwähnt will ich die Stadtfinanzen durch die Doppelstrategie Kreisfreiheit und Schuldenschnitt in die Lage versetzen, zum Wohle der Allgemeinheit zu agieren. Anstatt nur weiterhin in Klein-Klein und letztendlich erfolglos bei den Schwächsten zu sparen.

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