Minden: Bombenfund in der Windmühlenstraße-Bombe entschärft(Liveticker) (Update 02:25 Uhr)

Stadt Minden richtet Bürgertelefon ein/Großschadenslage ausgerufen

Foto vom Abtransport einer Fliegerbombe Foto: Feuerwehr Minden

Am 17. Januar 2018 ist in der Windmühlenstraße in Minden eine 1000 Kilogramm schwere Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist bereits vor Ort. Auch die Feuerwehr Minden und weitere Fachkräfte sind bereits im Einsatz.

Der Landrat des Kreises Minden-Lübbecke, Dr. Ralf Niermann, hat die Großschadenslage ausgerufen. Aufgrund der vorgefundenen Lage muss die Bombe voraussichtlich zeitnah entschärft werden. Betroffen sind die Weser, der Mittellandkanal und die Bahnstrecke. Der Zeitpunkt einer möglichen Entschärfung hängt unter anderen davon ab, wie schnell der Verkehr hier gestoppt werden kann.

Das betroffene Gebiet muss mit einem Radius von 1200 Metern rund um den Fundort geräumt werden. Der Verkehr vor Ort wird umgeleitet. Rund 3400 Bürgerinnen und Bürger sind von der Evakuierung betroffen. Firmen und Einrichtungen in dem betroffenen Radius werden informiert. Weitere Informationen in Kürze auf der Internetseite www.minden-luebbecke.de. Nähere Informationen folgen.

An der Fundstelle soll zukünftig ein Schrottplatz entstehen, der Fundort liegt in einem hauptsächlich von Firmen besiedelten Gebiet.

Die Stadt Minden hat ein Bürgertelefon eingerichtet unter Tel.: 0571 89866.

 

17:45 Uhr Evakuierungmassnahmen beginnen um 19:00 Uhr

Die Evakuierungsmaßnahmen aufgrund eines Bombenfundes in der Windmühlenstraße in Minden werden voraussichtlich um 19 Uhr beginnen. Gleichzeitig erfolgt die Einrichtung der Sperrstellen durch die Polizei. Die betroffenen Firmen schließen um 18 Uhr. Wegen der aktuellen Orkanwarnung für morgen muss die Bombe heute entschärft werden. Anlaufpunkt der Evakuierung ist die Primus-Schule, Olafstr. 5 in 32423 Minden.

Insgesamt sind rund 3400 Bürgerinnen und Bürger betroffen.

Der Verkehr vor Ort wird umgeleitet. Die Bürgerinnen und Bürger werden darum gebeten, den Anweisungen der Einsatzkräfte vor Ort zu folgen. Firmen und Einrichtungen in dem betroffenen Radius sind informiert.

Am 17. Januar 2018 war in der Windmühlenstraße in Minden, eine 1000 Kilogramm schwere Bombe gefunden worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist vor Ort. Polizei, Feuerwehr Minden, DRK und überörtliche Einsatzkräfte sind bereits im Einsatz.

Das betroffene Gebiet muss mit einem Radius von 1200 Metern rund um den Fundort geräumt werden.

 

Weitere Informationen auf der Internetseite www.minden-luebbecke.de. Aktuell hat der Kreis unter der Rufnummer 0571 89866 ein Bürgertelefon eingerichtet.

Folgende Gebiete werden evakuiert

Strassenverzeichnis(PDF)

Aufruf zur Evaktuierung(PDF)

Übersichtskarte(PDF)

Mindener Bevölkerung soll sich nach Möglichkeit in geschlossen Räumen aufhalten

Bis zur Entwarnungen sollen sich auch Personen, die sich auch außerhalb des Gefahrenbereichs befinden,  dennoch in Räumlichkeiten aufhalten.
Der Aufenthalt kann bis zur „Entwarnung“ auch in folgenden Bereichen erfolgen:
 Primus Schule, Olafstr. 5, 32423 Minden – OT Dankersen

 

18:30 Uhr: Die Busse fahren ab 19:00 Uhr

Ab 19:00 Uhr werden zwei Buslinien eingerichtet. Die Busse fahren bis zur Primusschule.

Linie I fährt die folgenden Haltepunkte an:

Karlstraße/Nordbrücke > Haltepunkt
Friedrich-Wilhelm-Straße/Windmühlenstraße > Haltepunkt
Friedrich-Wilhelm-Straße/Aminghauser Straße > Haltepunkt
Lahder Straße/REWE Markt > Haltepunkt
Aminghauser Heide/Teichstraße > Haltepunkt
Aminghauser Heide/Brauckstraße > Haltepunkt
Aminghauser Straße/Auf den Brink > Haltepunkt

Linie II fährt folgende Haltepunkte an:

Friedrich-Wilhelm-Straße/Festungsstraße
Friedrich-Wilhelm-Straße/Kornhaus
Bachstraße/Kleine Dombrede > Haltepunkt
Bachstraße/Waterloostraße > Haltepunkt
Bachstraße/Emmeliusstraße > Haltepunkt

 

Die Busse fahren in Schleifen und nehmen die Leute unterwegs auf. Los geht es um 19:00 Uhr. Jede Tour wird zweimal abgefahren.

 

Evakuierungsmaßnahmen aufgrund eines Bombenfundes in Minden haben begonnen

Die Evakuierungsmaßnahmen aufgrund eines Bombenfundes in der Windmühlenstraße in Minden haben begonnen ebenso wie die Straßensperrungen der Polizei. 50 Mitarbeitende der Stadt Minden gehen durch die Straßen des Evakuierungsgebietes und sorgen dafür, dass noch nicht informierte Anwohnerinnen und Anwohner ihre Wohnungen verlassen.

Anlaufpunkt der Evakuierung ist die Primus-Schule, Olafstr. 5 in 32423 Minden. Aktuell sind rund 21 pflegebedürftige Bewohner übergangsweise im Johannes-Wesling-Klinikum unterbracht worden.

Insgesamt sind rund 3400 Bürgerinnen und Bürger betroffen. Der Verkehr vor Ort wird umgeleitet. Die Bürgerinnen und Bürger werden darum gebeten, den Anweisungen der Einsatzkräfte vor Ort zu folgen.

Firmen und Einrichtungen in dem betroffenen Radius sind informiert.

Bei der Bombe handelt sich um eine Bombe mit zwei mechanischen Zündern. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist vor Ort. Polizei, Feuerwehr Minden, DRK und überörtliche Einsatzkräfte sind bereits im Einsatz. Überörtliche Einsatzkräfte von Bielefeld, Gütersloh, Lippe und Herford sind unterwegs.

Das betroffene Gebiet muss mit einem Radius von 1200 Metern rund um den Fundort geräumt werden.

20:36 Uhr Hubschrauber mit Wärmbildkamera im Einsatz – 150 Anwohner in Primusschule eingefunden – 330 Kräfte von Feuerwehr und Hilfsorganisationen im Einsatz

Die Evakuierungsmaßnahmen aufgrund eines Bombenfundes in der Windmühlenstraße in Minden sind angelaufen. Die Straßen sind gesperrt.30 Mitarbeitende der Stadt Minden gehen durch die Straßen des Evakuierungsgebietes und sorgen dafür, dass noch nicht informierte Anwohnerinnen und Anwohner ihre Wohnungen verlassen. 330 Kräfte der Feuerwehr und Hilfsorganisationen sind aktuell im Einsatz. Seit 19 Uhr fahren Evakuierungsbusse auf zwei Linien. Der Bustransfer läuft durchgehend und wird auch für den Rücktransfer sorgen.

 

Nach Abschluss der Evakuierung wird das Gebiet mit einem Hubschrauber mit Wärmekamera überflogen.

 

Anlaufpunkt der Evakuierung ist die Primus-Schule, Olafstr. 5 in 32423 Minden. Zum jetzigen Zeitpunkt haben sich 150 Personen in Primusschule eingefunden. Einige Personen weigern sich bisher noch, ihre Wohnungen zu verlassen.

Aktuell sind rund 21 pflegebedürftige Bewohner übergangsweise im Johannes-Wesling-Klinikum unterbracht worden.

 

Insgesamt sind rund 3400 Bürgerinnen und Bürger betroffen. Der Verkehr vor Ort wird umgeleitet. Die Bürgerinnen und Bürger werden darum gebeten, den Anweisungen der Einsatzkräfte vor Ort zu folgen. Firmen und Einrichtungen in dem betroffenen Radius sind informiert.

Die Evakuierungsmaßnahmen aufgrund eines Bombenfundes in der Windmühlenstraße in Minden laufen bisher ohne große Zwischenfälle. Die Straßensperren stehen.


22:00 Uhr 498 Einsatzkräfte im Einsatz – Wenige Menschen weigern sich ihre Wohnungen zu verlassen – Bombenentschärfung beginnt vermutlich um 23:00 Uhr

Seit 19 Uhr fahren Evakuierungsbusse auf zwei Linien. Der Bustransfer läuft durchgehend und wird auch für den Rücktransfer sorgen.

 

Anlaufpunkt der Evakuierung ist die Primus-Schule, Olafstr. 5 in 32423 Minden.

 

Einige Personen weigern sich bisher noch, ihre Wohnungen zu verlassen. Aktuell sind rund 21 pflegebedürftige Bewohner übergangsweise im Johannes-Wesling-Klinikum unterbracht worden.

Die Evakuierungsmaßnahmen aufgrund eines Bombenfundes in der Windmühlenstraße in Minden laufen bisher ohne große Zwischenfälle. Die Straßensperren stehen.

Die Evakuierungsmaßnahmen aufgrund eines Bombenfundes in der Windmühlenstraße in Minden laufen bisher ohne große Zwischenfälle. Die Straßensperren stehen. 498 Kräfte der Feuerwehr und Hilfsorganisationen sind aktuell im Einsatz. Die Patiententransporte laufen, hier nehmen die Liegendtransporte einige Zeit in Anspruch.

 

23:37 Bombentschärfung beginnt erst nach 0:00 Uhr – Zwei von drei Bereichen evakuiert

Die Entschärfung der aktuell in Minden gefundenen Bombe wird voraussichtlich erst nach Mitternacht beginnen können, da die Evakuierung noch nicht abgeschlossen ist. Zwei von drei Bereichen sind bereits evakuiert. Anschließend wird der Bahnverkehr eingestellt. Am Ende wird ein Hubschrauber das Gebiet mit einer Wärmekamera überfliegen.

Die Bombe selbst ist in einem guten Zustand, die Zünder sind nicht deformiert.

0:50 Uhr Evakuierung abgeschlossen – Entschärfung begann um 0:45 Uhr-400 Anwohner harren in Primusschule aus

Die Evakuierung ist abgeschlossen, die Entschärfung der Bombe begann um 0.45 Uhr. Zu der Verzögerung hatten eine Reihe von Faktoren geführt, einige Anwohner waren zunächst nicht bereit, ihre Wohnungen zu verlassen, zudem mussten noch einige Patienten transportiert werden. Nach Abschluss der Evakuierung wurde das Gebiet mit einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera überflogen.

 

Aktuell sind 412 Einsatzkräfte im Einsatz, gut 400 Personen haben sich an der Primus-Schule eingefunden. Patienten wurden auf alle Standorte der Mühlenkreiskliniken verteilt.

 

1:25 Uhr Die Entschärfung der Bombe ist erfolgreich abgeschlosse


2:25 Uhr Die Entschärfung der Bombe ist erfolgreich abgeschlossen. Die Bewohner können ab sofort wieder zurück in ihre Häuser und Wohnungen.

 

 

 

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