Euro-Krise: Griechenland vor Staatsbankrott – Spanien vor Depression

Brüssel/Madrid/Athen/Berlin(mr). Die Dynamik der Euro-Schuldenkrise, die ursächlich durch Banken und Fondgesellschaften verursacht wurde, kann bereits in Kürze die ersten Länder aus der Eurozone reißen.  So seien wichtige  Geldgeber, unter anderem Deutschland, nicht mehr bereit weiter Hilfskredite bereitzustellen. Dies würde unweigerlich zum Staatsbankrott Griechenlands führen.

Unterdessen zeigen auch die radikalen Kürzungen der spanischen Regierung unangenehme Wirkung. Die Rezession habe sich in Spanien noch verstärkt. Die Arbeitslosigkeit in Spanien, besonders unter Jugendlichen beläuft sich auf 50%. Anders als in Deutschland wird in Spanien nur zwei Jahre Arbeitslosenunterstützung bezahlt. Danach gibt es keine Unterstützung mehr, was die Rezession im Land weiter beschleunigen könnte. Wie berichtet wird, rücken viele Familien immer enger zusammen. Eine große Obdachlosigkeit gebe es nur aus dem Grund nicht, das viele Familien über Eigentumswohnungen verfügten, keine Miete entrichten müssten, und im Notfall andere Familienangehörige aufnähmen, wie  WDR 2 berichtete.

 

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