Minden(mr/sm). Auch 2013 laden Rat und Verwaltung der Stadt Minden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Parlamentarischen Abend im Großen Rathaussaal ein. Die Veranstaltung am Freitag, 11. Januar, ist ein für alle offener Empfang und beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 19 Uhr. Im Vorfeld laden die evangelische St.-Martini-Gemeinde, die katholische Domgemeinde und die Stadt ab 18 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst in der Ratskirche St. Martini ein.
Im Vordergrund der Veranstaltung soll der Austausch zwischen Vertretern der Politik, Wirtschaft, Kirchen, sozialen Einrichtungen und Verwaltungen mit den Bürgerinnen und Bürgern Mindens stehen. Für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgt das Maria Stocka Trio mit Maria Stocka (Gesang), Andy Mokrus (Klavier und Akkordeon) und Karsten Gohde, (Altsaxophon, Querflöte, Klarinette, Gitarre). Das Catering hat das Kulturzentrum BÜZ übernommen. Es gibt Getränke und kleine Snacks. Alle Gäste werden am Eingang des Saals mit einem Glas Sekt oder Orangensaft begrüßt.
Zu Beginn des Abends werden die mit jeweils 500 Euro dotierten Preise für ehrenamtliches und freiwilliges Engagement der Stadt Minden verliehen. Die Preisträger werden am Abend von Bürgermeister Michael Buhre bekannt gegeben und geehrt. Eine Jury, die aus je einer Vertreterin/einem Vertreter der Ratsfraktionen sowie einer Mitarbeiterin der Stadtverwaltung besteht, hat im November aus den 15 vorgeschlagenen Kandidaten jeweils einen Preisträger in den Kategorien Institution/Gruppe und Einzelperson ausgewählt. Mit der Ehrung soll stellvertretend für die vielen Engagierten aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Einsatz einzelner Personen, Gruppen oder Institutionen, die sich durch besonderes ehrenamtliches und freiwilliges Engagement ausgezeichnet haben, gewürdigt werden.
Wie bereits in den vergangenen Jahren sind auch für 2013 wieder Neubürgerinnen und Neubürger sowie die im Jahr 2012 in Minden eingebürgerten Frauen und Männer persönlich eingeladen worden. Die Mindener Stadtverordneten und Ortsvorsteher/innen werden ein Namenschild tragen, so dass die Bürger diese erkennen und persönlich ansprechen können.