Stemwede(mr/y)„Gute Bildung braucht auch frühe Förderung“, weiß der heimische Bundestagsabgeordnete und dreifache Familienvater Steffen Kampeter. Denn die Förderung in den ersten Lebensjahren ist grundlegend für die weitere Entwicklung und Bildungserfolge.
„Gerade deshalb freut es mich, dass die Schlaumäuse nun auch den Weg nach Stemwede gefunden haben. Der Ev. Kindergarten Wehdem ist bereits die 14. Kindertageseinrichtung im Mühlenkreis, die wir mit dem Lese-Lern-Programm ausstatten können“, betonte Kampeter.
Sein besonderer Dank gilt daher dem Hüllhorster Computer-Hersteller Wortmann AG für die stets zur Verfügung gestellten Laptops sowie der Firma Microsoft für die Software.
Zur offiziellen Übergabe der Schlaumäuse durch Finanzstaatssekretär Kampeter und Thomas Knicker, Aufsichtsratsvorsitzender der Wortmann AG, kamen Bürgermeister Gerd Rybak, Stemwedes Schulamtsleiter Jörg Bartel – sowie Jutta Hovemeyer und Edith Meyer-Heßlau vom Kirchenkreis Lübbecke, dem Träger der Wehdemer Kita.
Damit geht die Erfolgsgeschichte der Schlaumäuse im Mühlenkreis wie auch in ganz Deutschland weiter. Mittlerweile arbeiten bereits insgesamt über 8.500 Kindertageseinrichtungen und Grundschulen mit den Schlaumäusen als festem Bestandteil der Sprachförderung. Was nicht zuletzt daran liegt, dass sich die Schlaumäuse ständig weiterentwickeln.
Dass die Begeisterung fürs Lesen und Schreiben bereits im Kindergarten-Alter gelegt wird, weiß Kampeter ebenfalls nur zu gut. Auch weil er unter anderem in seiner Funktion als Vorlese-Pate bei vielen Kindertageseinrichtungen in Minden-Lübbecke schon zu Gast war. „Ein Buch können die Schlaumäuse nicht ersetzen, aber sie sind eine gute Ergänzung in der Sprachförderung“, so Kampeter. Denn durch sie lernen die Kinder visuell und spielerisch das Alphabet, die Wörter und auch den Umgang mit den neuen Medien – wie Computer – früh kennen.
„Ich hoffe, dass die Schlaumäuse auch noch weitere interessierte Kindergärten in Stemwede und im ganzen Mühlenkreis finden werden. Die heutige Übergabe soll hierzu ein weiterer Anstoß sein.“