Minden: „Tote Hosen“ Konzert auf Kanzler Weide blieb ohne nennenswerte Zwischenfälle

Minden(mr/kpb).  Die Konzertveranstaltung „Die Toten Hosen“ „Für eine derartige Großveranstaltung ein aus polizeilicher Sicht sehr ruhiger Verlauf.“ Das ist kurz zusammengefasst die Bilanz der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke.

Ca. 40.000 Personen strömten am gestrigen Abend auf Kanzlers Weide zusammen. Bereits gegen 15:30 Uhr lief auf der Hausberger Straße zwischen der B 65 und Kanzlers Weide der Anreiseverkehr und führte zu Behinderungen in diesem Bereich. Zur Hauptanreisezeit staute sich der Verkehr bis auf der B 65 in Richtung B 482 zurück und musste polizeilich abgesichert werden. Die Parkflächen rund um Kanzlers Weide waren nahezu ausgebucht. Viele hatten sich im Vorfeld für die Anreise mittels Bahn entschieden, der Bahnhof Minden war gut frequentiert. Die mit ihren Fahrzeugen anreisenden Konzertbesucher aus der näheren Umgebung reagierten flexibel und nutzten auch die Parkplätze im Innenstadtbereich.

Das befürchtete Verkehrschaos blieb aus, das im Vorfeld entwickelte Konzept zur Verkehrsführung zeigte Wirkung. Insbesondere die Maßnahme, in der Abreise die Hausberger Straße als Einbahnstraße zu nutzen, sorgte für eine Verkürzung der Wartezeiten bei der Abfahrt von den Parkflächen.

Auch um frühzeitig Verkehrsstörungen erkennen zu können, setzte die Polizei einen Hubschrauber ein.

Auf dem Gelände kam es trotz der viele Besucher auf einem derart engen Raum zu wenigen Straftaten (insgesamt 7 Strafverfahren). Nur bei zwei Auseinandersetzungen musste die Polizei eingreifen, einem Besucher wurde das Handy geraubt.

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