Minden(mr/y). Vier Milliarden Euro investiert Vodafone in sein Netz in Deutschland. Und Minden bekommt ein neues Mobilfunknetz und gehört damit zu den ersten mittelgroßen Städten in Nordrhein-Westfalen, in denen Bürger, Unternehmen und Besucher von Vodafones Netzmodernisierungs- und Ausbauprogramm profitieren.
An etlichen Standorten in Minden haben Techniker bereits die Hard- und Software ausgetauscht und das Netz des Telekommunikationskonzerns auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Vodafone-Kunden verfügen damit – wie schon rund 25 Millionen Bürger insgesamt in mehr als 20 Großstädten, vielen kleineren Städten und zahl-reichen Gemeinden in ganz Deutschland – über eine deutlich verbesserte Sprachqualität, bis zu doppelt so hohe Geschwindigkeiten bei der Nutzung von Internetdiensten mit Smartphones und Tablets und insgesamt mehr Qualität im Netz.
„In den letzten Wochen haben wir in Minden begonnen, das modernste Netz auszubauen. Bürger und Unternehmen surfen damit doppelt so schnell und telefonieren schon bald in vielen Teilen der Stadt mit kristallklarer Sprachqualität. Dieser Ausbau ist Teil unserer milliardenschweren Offensive, mit der wir ein neues Netz über ganz Deutschland spannen“, so Klaus-Peter Jacky, Regionalleiter Privatkundenvertrieb Vodafone Deutschland. Das Unternehmen hat in Minden schon gut die Hälfte der UMTS-Basisstationen modernisiert und den superschnellen HSPA+-Standard ausgebaut, der Bandbreiten bis zu 42,2 Megabit pro Sekunde ermöglicht. Vom Mindener GSM-Netz hat Vodafone schon gut ein Drittel auf den neuesten Stand der Technik gebracht und sorgt damit für eine bessere Telefonie mit weniger Gesprächsabbrüchen. Außerdem stellt Vodafone für die Stadt mit 80.000 Einwohnern in Ostwestfalen-Lippe mit LTE bereits das Netz der vierten Mobilfunk-generation großflächig zur Verfügung.
Wo früher drei unterschiedliche Systeme für die jeweiligen Mobilfunkdienste GSM, UMTS und LTE im Einsatz waren, ist die moderne Technik jetzt in einem Modul gebündelt. Dieses verteilt wegen eines leistungsstarken Rechners die Kapazität einer Basisstation auf die unterschiedlichen Funkstandards. Vodafone rechnet in Folge der Netzmodernisierung mit einer Reduktion des Strombedarfs von 30 Prozent oder rund 9.000 kWh pro Jahr. Damit spart jeder modernisierte Standort so viel Energie, wie mehr als zwei Familien in zwölf Monaten verbrauchen. Bei den Kunden reduzieren sich die unerwünschten Gesprächsabbrüche, die Sprachqualität wird ebenfalls besser, und die Quote der erfolgreichen Verbindungsaufbauten steigt auf mehr als 98 Prozent.
Der anhaltende Smartphone-Boom lässt den Strom von übertragenen Daten ständig steigen. Das wöchentlich transportierte Datenvolumen liegt allein bei Vodafone bei 2,2 Milliarden Megabyte. Außerdem telefonieren über 32 Millionen Kunden täglich 750 Millionen Minuten im Vodafone Mobilfunknetz. Die Netzinfrastruktur muss dieser Entwicklung nicht nur standhalten, sie muss für die Zukunft nachhaltig ausgebaut werden. „Um hier Schritt zu halten, unternehmen wir gewaltige Anstrengungen,
damit die Lebensadern der digitalen Gesellschaft weiterhin zuverlässig zur Ver-fügung stehen“, betont Klaus-Peter Jacky. Möglich macht die Modernisierung des neuen Netzes auch in Minden ein vier Milliarden Euro umfassendes Ausbau-programm, mit dem Vodafone in den nächsten zwei Jahren bundesweit massiv in Deutschlands Infrastruktur investiert.
Vielen Dank für den sehr informativen Artikel! Ich finde es sehr löblich von Vodafone. Im Vergleich, zu anderen Anbietern, investieren sie wirklich viel in den Bereich der Qualitätsverbesserung. Viele Anbieter versuchen sich Ihre Marktanteile durch spezifische Tarifangebote zu sichern. Deswegen bin ich höchst erfreut über die Strategie von Vodafone. Das das neue Netz auch noch viel Strom sparen wird, ist natürlich, ein sehr schöner Nebeneffekt.