„Wir für Minden“ unterbreitet Quartiersmanagerin Franziska Richardson Gesprächsangebot

Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit „Wir in Porta“ betont/Aufnahme neuer Mitglieder beschlossen

Die kommissarische Sprecherin von „Wir für Minden“ Britta Bokeloh begrüßt Susanne Korff von „Wir für Porta“. Foto: Martina Forster

Minden. Mehrheitlich stimmten die Vorstandsmitglieder dafür, ein Gesprächsangebot an die Quartiersmanagerin Franziska Richardson unterbreiten.

„Wir wollen in einem Gespräch der Quartiersmanagerin die Chance geben, auch die Probleme der Hauseigentümer und der Anwohner zu verstehen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Nur miteinander seien Probleme im Quartier zu lösen.“, so Frank Tomaschewski

Die Quartiersmanagerin müsse verstehen, warum sich die Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ der sachlichen Kritik an der „unsäglichen Sprayaktion“ an der „Opfertreppe“ angeschlossen habe und warum die Verharmlosung von Missständen nicht der Lösung von existenten Probleme diene.

Die Vorstandsmitglieder bedauerten ausdrücklich, dass „Wir für Minden“ keine Einladung zur Solidaritätskundgebung erhalten habe

Wunsch nach stärker Zusammenarbeit mit der Wählergemeinschaft „Wir in Porta“

Begrüßt wurde der Besuch von Susanne Korff von der Wählergemeinschaft in Porta Westfalica. Das Vorstandsmitglied Frank Tomaschewski betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Wählergemeinschaften auf kommunaler Ebene, beispielsweise bei den Themen „Kultur und Tourismus“ und bei Fragen der überregionalen Bildungsarbeit.

Der Stadtverordnete Thorsten Vogt (Wir für Minden) berichtete im Anschluss umfangreich über die Ratsarbeit.

Hier habe die Wählergemeinschaft in den letzten Monaten einen Schwerpunkt auf die kritische Begleitung der städtischen Baumaßnahmen gesetzt. und  Kritik an der erheblichen Verteuerung der Rathaussanierung und des Stadttheaters geäußert.

Harsche Kritik an der Beförderung des Kämmerers Norbert Kresse zum Beigeordneten

Auch bei der Diskussion um die Stellenbesetzungskommission und die Beförderung des Kämmerers auf eine Beigeordnetenstelle haben die Vertreter von „Wir für Minden“ sehr deutlich Kritik geübt.

Es sei immer noch ein falsches Signal, in diesen Krisenzeiten eine solche Beförderung vorzunehmen und den Kämmerer und Leiter der Gebäudewirtschaft zum Beigeordneten  zu befördern. Auch sei die Gebäudewirtschaft eher bei den Städtischen Betrieben angesiedelt. Die Kritik richte sich auch gegen die um die zuständige Stellenbesetzungskommission.

Wählergemeinschaft will sich in diesem Jahr noch neu aufstellen

„Die Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ stellt sich im Dezember auf der Jahreshauptversammlung neu auf und wählt einen neuen Vereinsvorstand,“ konnte die kommissarische Vorsitzende Britta Bokeloh nach der Vorstandssitzung des Vereins berichten, fasst die kommissarische Vorsitzende Britta Bokeloh die Ergebnisse zur Vorbereitung einer Jahreshauptversammlung zusammen.

Auf dieser Jahreshauptversammlung sollen auch noch letzte Satzungsfragen geklärt werden. Die Vorstandsmitglieder erwarten, dass auf der Jahreshauptversammlung noch deutliche Worte zur aktuellen politischen Lage in der Stadt Minden gefunden werden.

Ebenfalls wurde über die Aufnahme von Neumitgliedern beschlossen, die sich allesamt erklärt hatten, auch aktiv an der Vorstandsarbeit mitzuwirken zu wollen.

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