Minden (mr/kpb) – Eine Radfahrerin ist am Dienstagabend auf der Bahnstraße gestürzt, da sie einem auf sich zukommenden Hund ausweichen musste. Der vermeintliche Hundebesitzer verweigerte jedoch die Angabe seiner Personalien.
Nach Angaben der 54-Jährigen war diese gegen 18.30 Uhr in Richtung Emeliusstraße unterwegs, als der unangeleinte Vierbeiner, er hatte ein dunkles Fell und ähnelte einem Mops, plötzlich bellend auf sie zulief. Als die Frau auswich, geriet sie in die quer zur Straße verlaufenden Gleise und stürzte.
Der vermeintliche Hundehalter, ein etwa 60 -jähriger Mann, nahm daraufhin sein Tier an sich, setzte es in seinem am Lenker befestigten Korb und radelte davon. Trotz der Verletzungen der 54-Jährigen lehnte er die Auskunft zu seiner Person ab. Die Frau verfolgte den Mann noch eine Zeit lang, konnte ihn allerdings nicht mehr zum Anhalten bewegen. Anschließend musste sie sich im Johannes-Wesling-Klinikum behandeln lassen.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf Unfallflucht und sucht Zeugen des Vorfalls an der Bahnstraße. Hinweise werden vom Verkehrskommissariat unter 0571-88660 erbeten.
Ist mir ähnlich im Glacis passiert. Mich hat das Mistvieh gebissen und bei mir war es eine Frau, die dann abgehauen ist.
Leider interessiert sich unser fleissiges Ordnungsamt nicht dafür die Hundeverordnung durchzusetzen. Die schikanieren lieber Partyveranstalter denn das läßt sich vom Büro aus erledigen