Rahden(mr). In Rahden möchte ein Investor zwei Hähnchen-Maststelle bauen. 80000 Hühner sollen dort gemästet werden. Die Haltungsform ist der Preis für den Wunsch vieler Verbraucher nach billigem Fleisch.
Nun formiert sich in Rahden ein ungewöhnlich großer Protest. Die Ställe sollen nämlich in unmittelbarer Nähe einer Grundschule, im Ortsteil Tonnenheide, errichtet werden. Für viele Eltern ein Unding. Sie befürchten nicht nur gesundheitliche Belastungen der Kinder durch die Mastbetriebe, sondern auch, durch erhöhten LKW-Verkehr, eine erhöhte Gefährdung der Kinder auf dem Schulweg
Proteste gegen Vieh-Mastställe hat es in OWL schön öfter gegeben, hatten aber keinen Erfolg. Die Behörden verwiesen, bis jetzt in diesen Fällen, immer auf bestehende rechtliche Grundlagen
Naürlich benötigen wir Lebensmittel, aber gesunde. Mit Antibiotika voll gestopfte Hähnchen braucht kein Mensch und Massentierhaltung ist in hohem Maße nichts anderes als brutale Tierquälerei.
Das selbstzerstörerische System Massentierhaltung gehört abgeschafft. Es werden in Deutschland mehr Tiere geschlachtet als gegessen, also wofür brauchen wir immer mehr tierquälerische Tierfabriken? Produziert wird für den Weltmarkt, aber die antibiotikaverseuchte Gülle bleibt hier. Hört auf Tiere zu quälen und für den Genuss zu töten. Esst Pflanzenfleisch, das ist zudem gesünder! http://www.veggielife.de/schnell_und_koestlich/fun_frikasse.html
Es ist heuchlerisch zu schreien man will keine Mastställe vor der eigenen Haustüre und dann das Fleisch der Tiere zu essen! Wacht auf!