Kreis-Minden-Lübbecke/Kreis-Lippe(mr). Die Verbandsversammlung des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe unter Leitung von Bürgermeister Gert Klaus (Stadt Schieder-Schwalenberg), der Vorsitzender des Gremiums ist, trat am 29.11.2012 zusammen, um über den Wirtschaftsplan 2013 der kommuna-len Selbsthilfeeinrichtung der Städte, Gemeinden und Kreise in OWL zu beraten.
Im Wirtschaftsplan und dem zugehörigen Stellenplan werden die wirtschaftlichen Ziele und Auf-gaben sowie Ein- und Ausgaben des Zweckverbandes festgeschrieben. Am Sitz des krz in Lemgo hatten bereits in den zurückliegenden Wochen sowohl Verwaltungsrat wie politischer Beirat die Unterlagen beraten und jeweils ohne Gegenstimmen zur Annahme empfohlen. Die Verbandsversammlung besteht aus den Vertretern aller kommunalen Eigentümer und ist das höchste Beschlussgremium des Zweckverbandes.
Der Verbandsvorsteher, Herfords Landrat Christian Manz, sein Stellvertreter Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann (Bad Oeynhausen) und die Geschäftsführung des krz kündigten eine Fortsetzung des stabilen Kurses der vergangenen Jahre an. Solides Haushalten, sorgfältige Kalkulation der Entgelte sowie die weitere programmtechnische Ausrichtung an den Bedürfnis-sen der Anwender und Eigentümer stehen im Mittelpunkt. Im Jahresrückblick 2010 konnte Geschäftsführer Reinhold Harnisch eine eindrucksvolle Bilanz des ablaufenden Geschäftsjahres vorlegen.
So gewann das Haus zusammen mit dem Jobcenter in Detmold beim diesjährigen E-Government-Award den 1. Preis für das Projekt „LippeJob-Interaktiv“. Die seit dem 1. Januar 2012 bestehende Mitgliedschaft des krz im KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister zahlt sich bereits aus, vor allem bei gemeinsamen Beschaffungen von Hard- und Software.
Vor dem Hintergrund dieser positiven Entwicklung wurde der Wirtschaftsplan 2013 einstimmig von der Verbandsversammlung angenommen. Für dieses Vertrauen dankten Verbandsvorsteher Christian Manz und Bürgermeister Gert Klaus sehr herzlich und betonten dabei, dass die Freiwil-ligkeit des Leistungsbezuges auch in Zukunft zu den Prinzipien des Zweckverbandes zählen