Nürnberg/Bayreuth(mr). Nach sieben Jahren in der Psychatrie darf Gustl Mollath nun die Psychiatrie verlassen. Nach einem, von ihm bestrittenen Vorwurf eines Angriffs auf seine Frau war er zwangsweise dort eingewiesen worden.
Die Ehefrau soll ihn des Angriffs beschuldigt haben, da er ihr vorgeworfen habe, dass sie Schwarzgelder in Millionhöhe bei der Hypo-Vereinsbank verschoben habe. Nun haben interne Prüfungen ergeben, dass zumindest ein Teil von Mollath erhobenen Vorwürfe. gegenüber seiner mittlerweile geschiedenen Frau, scheinbar den Tatsachen entsprechen
Das der Fall an die Öffentlichkeit gelangt ist, ist ARD-Recherchen zu verdanken. Aufgrund einer Dokumentation über den Fall Gustl Mollath in der ARD forderten zahlreichen Menschen über die sozialen Netzwerke Twitter und Facebook die Entlassung Mollaths aus der Psychiatrie.