MKK-Vorstand dankt für Beitrag zur Unternehmensentwicklung
Lübbecke/Rahden(mr/jw). Der langjährige Chefarzt des Institutes für Anästhesie und Intensivmedizin des Krankenhauses Lübbecke-Rahden, Prof. Dr. Michael Fantini, verlässt die Mühlenkreiskliniken zum 30. Juni auf eigenen Wunsch. Der 53-Jährige war 2006 als Chefarzt nach Lübbecke gekommen und hatte 2009 auch die Funktion des Ärztlichen Direktors übernommen. In diese Zeit fiel auch die Zusammenlegung der beiden Standorte Lübbecke und Rahden zu einem Krankenhaus. Außerdem war Fantini Projektleiter des Umbaus am Standort Rahden, der im Herbst 2014 erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
„Ich danke meinem Mitarbeiterteam, meinen Chefarztkollegen, der Geschäftsführung und dem Vorstand der Mühlenkreiskliniken ganz herzlich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren“, betont der scheidende Ärztliche Direktor des Krankenhauses Lübbecke-Rahden. „Auf einer sehr vertrauensvollen Basis war es hier möglich, die Qualität in der Patientenversorgung voranzutreiben und zu entwickeln.“ Fantini, der neben seiner ärztlichen Herkunft auch über Ausbildungen im Bereich des Medizinrechts und der Gesundheitswissenschaft verfügt, wird sich in Zukunft einer Aufgabe widmen, die mehr seinem aktuellen Qualifikationsprofil entspricht.
„Wir wünschen Prof. Fantini alles Gute für seinen weiteren beruflichen Lebensweg“, stellt Tanja Warda, Geschäftsführerin des Krankenhauses Lübbecke-Rahden fest. „Die gemeinsam erreichten Ziele der letzten Jahre sind Ausdruck für die konstruktive und interprofessionelle Zusammenarbeit der Mitglieder der Betriebsleitung.“ Dr. Olaf Bornemeier, Vorstandsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken betont vor allem die Leistungen Fantinis für den Gesundheitskonzern: „Prof. Fantini ist es als Arzt und Führungspersönlichkeit bei den Mühlenkreiskliniken gelungen, medizinische und pflegerische Versorgung standortübergreifend, auch gegen Widerstände, zu denken und zu organisieren. Dafür gehört ihm unsere aller Respekt und unser ausdrücklicher Dank.“
Wie die Nachfolge von Prof. Fantini geregelt wird, ist noch nicht entschieden.