OWL: „Bürgerhaushalte“ stoßen nur auf wenig Interesse

OWL(mr). Viele Kommunen in OWL sammeln übers Internet Tipps von ihren Bürgern, wie sie sparen können. Allerdings stößt dieses in den meisten Kommunen derzeit noch auf ein sehr geringes Interesse.

So kostete dieses Modell zum Beispiel in Borchen mehr als es einsparte, in Steinhagen gab es nur einen einzigen Vorschlag. Der Kreis Gütersloh verfolgt diese Idee nicht mehr. Aber die Stadt Gütersloh, ein Vorreiter beim Bürgerhaushalt, versucht man es hingegen zum dritten Mal. Rietberg und Rheda Wiedebrück wollen neu in das Modell Bürgerhaushalt einsteigen.

Vielleicht ist es auch nur die Möglichkeit nur über Geld abstimmen zu können, die viele Bürger davon abhält sich zu beteiligen. Hier versucht Herzebrock-Clarholz einen neuen Weg zu gehen. Die Bürger stimmen dort über brisante Themen wie den Erhalt einer Schule ab – und nicht mehr nur über Geld. Im Kreis-Minden-Lübbecke gibt es keine „Bürgerhaushalte“

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