Minden: „Ein Licht verbindet“ – 27 Jahre mit Tschernobyl

Minden(mr). Im Focus dieser Veranstaltung sind Menschen, Organisationen, Vereine, Kirchen, Schulen im Kreis Minden-Lübbecke, die im kulturellen, künstlerischen, sportlichen, schulischen, medizinischen und, beruflichen Begegnungen nach Tschernobyl mit Tschernobyl leben sowie die „Verlorenen Orte“ Es ist kaum bekannt, dass über 500 Dörfer in Belarus und der Ukraine aufgelöst worden sind. Die Menschen mussten ihre Dörfer verlassen und in fremder Umgebung ein neues Leben beginnen.

Es gab und gibt Menschen, die im ehrenamtlichen Engagement ein Leben mit Tschernobyl führen. Menschen, die im Kleinen etwas bewegten, bewirkten und veränderten. Menschen aus dem Mühlenkreis und darüber hinaus, die auch 27 Jahre später immer noch ihre Solidarität bekunden. Einige von ihnen werden über ihr Engagement am 25.April sprechen.

Wie schon 2012 bei den Zeitzeugengesprächen in Minden unterstützt Landrat Dr. Niermann die Aktion gegen das Vergessen. Mit der Kerzenaktion am 25. April in Minden setzt er ein Zeichen der Solidarität für die Opfer und Betroffenen der Reaktorkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima. Zu seiner Zielsetzung gehört die Energiewende. Er wird die Veranstaltung, an der Martinitreppe in Minden, um 19.00 Uhr eröffnen.

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