Kreis-Minden-Lübbecke(mr). „Wir stehen als LINKE solidarisch bei den Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes.Das Angebot der Arbeitgeberseite ist eine absolute Frechheit.“ so Gerhard Foerster-Vehring, Kreissprecher der Linken.
Wennfür den neuen Tarifvertrag ein Reallohn-Verlust angeboten werde, dann seien weitere Streiks, nach Ansicht der Linken, die richtige Antwort. Tatsächlich ist das Ergebnis vieler unabhängiger Studien, dass die Reallöhne in Deutschland – im Gegensatz zu fast allen anderen EU-Ländern, seit Jahrzehnten gesunken.
Die Linke ist ebenfalls davon überzeugt, dass eine kräftige Lohnerhöhung die richtige Antwort auf Beschwerden über sinkende Binnen-Nachfrage sei, die Kaufkraft steigere und vielen Menschen helfe, über die Runden zu kommen.
„Das bundesdeutsche Sozial- und Lohndumping ist angesichts steigender Gewinne und großzügiger Geschenke an Reiche und Konzerne ein Unding.“, so Nadja Bühren, Kreissprecherin der Partei „Die Linke“ im Kreis-Minden-Lübbecke, „Erst unser aller Geld an das Finanzkapital und die wohlhabenden Schichten verschenken und dann von uns verlangen, den Gürtel enger zu schnallen, ist einfach dreist.“