Minden: Unfall fordert nachträglich ein Todesopfer

Minden (mr/kpb).  Der schwere Zusammenstoß zwischen einer 59-jährigen Radfahrerin und einem Auto am vergangenen Mittwoch auf der Kreuzung Friedrich-Wilhelm-Straße und der Gustav-Heinemann-Brücke hat nachträglich ein Todesopfer gefordert. Die zunächst mit lebensgefährlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber ins Johannes-Wesling-Klinikum geflogene Frau erlag dort auf der Intensivstation am Freitag ihren schweren Kopfverletzungen. Wir berichteten bereits.

Nach einem Zeugenaufruf der Polizei meldeten sich zwischenzeitlich verschiedene Personen bei den Beamten des Verkehrskommissariates. Nach deren Aussagen sowie weiterer polizeilicher Ermittlungen steht nun fest, dass die Fahrradfahrerin trotz „Rotlicht“ der Ampel die Friedrich-Wilhelm-Straße gegen 19.10 Uhr überquerte. Dort wurde sie von dem Wagen eines 34-Jährigen erfasst, der in Richtung Hafenstraße fuhr. Eine Überprüfung der Ampelschaltung ergab eine fehlerfreie Funktion. Damit sind die polizeilchen Ermittlungen nunmehr abgeschlossen.

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