Organspende-Skandal: Verdacht der fahrlässigen Tötung

Göttingen(mr). Nach dem zwei Ärzte an der Universitätsklinik Göttingen Daten manipuliert haben sollen, um bestimmte Patienten auf der Warteliste weiter nach oben zu schieben werde derzeit von der Staatsanwaltschaft geprüft, ob durch die Bevorzugung von Patienten, durch die beschuldigten Mediziner, andernorts Patienten starben.

Deshalb hat die Staatsanwaltschaft nun auch Ermittlungen, wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung, aufgenommen. Der Skandal in Göttingen hat das Vertrauen, in die Organspende und das Organspendewesen, in Deutschland in der Bevölkerung nachhaltig erschüttert. Viele Mediziner befürchten, dass es Jahre dauern wird bis das verlorene Vertrauen der Bevölkerung wieder zurückgewonnen werden könne.

 

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