Am Ball bleiben: 5 Tipps für Sportanfänger

Ausreichend Bewegung und gesunde, ausgewogene Ernährung sind das Grundrezept für Wohlbefinden und ein langes, vitales Leben. Oft hapert es gerade an der Bewegung. Regelmäßig Sport zu treiben und seinen Alltag aktiv zu gestalten, fällt vielen schwer. Und aller Anfang ist ohnehin schwer. Doch unsere 5 Tipps für Sportanfänger werden Ihnen helfen, vom Sportmuffel zum Sportfan zu werden.

  1. Gesundheit geht vor
    Bevor Sie die sportlichen Pläne in die Tat umsetzen, ist ein Besuch beim Hausarzt in jedem Fall sinnvoll. Gerade wenn Sie sich über einen längeren Zeitraum nicht mehr intensiv bewegt haben, sollten Sie einen Gesundheits-Check machen. So stellen Sie sicher, dass Ihren Ambitionen nichts im Wege steht. Menschen mit Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes müssen besonders vorsichtig sein und sollten auf die fachkundige Meinung eines Mediziners nicht verzichten. Wer Probleme mit Gelenken, Knien oder Knöchel hat, sollte einen Orthopäden oder Sportmediziner hinzuziehen. Die Experten können passende Sportarten und Übungen empfehlen.
  2. Die richtige Sportart finden
    Die Freude an der Bewegung ist enorm wichtig. Nur wenn man Spaß an der Sache hat, ist man dauerhaft motiviert und bleibt am Ball. Einsteiger sollten Ihre Sportart deshalb nicht danach auswählen, ob sie besonders effektiv und erfolgversprechend ist. Vielmehr sollte der Spaß im Vordergrund stehen. Sport und Bewegung sollten so viel Freude bereiten, dass man sich als Anfänger problemlos selbst motivieren kann.
  3. Professionelle Anleitung
    Mit der richtigen Bewegungsausführung steht und fällt der Trainingseffekt der meisten Übungen. Gerade bei Kraft- oder Rückentraining sollte man zu Beginn mit einem Trainer zusammenarbeiten und die richtige Ausführung erlernen. Nur so können Verletzungen, Fehlbelastung und daraus resultierende Langzeitschäden vermieden werden.
  4. Die passende Sportausrüstung
    Ein neues Sportoutfit macht nicht nur Spaß und motiviert zu Beginn, das richtige Material und neuste Technik haben auch einen Einfluss auf Ihr Wohlbefinden. Besonders wichtig ist natürlich das Schuhwerk. Dabei bedarf fast jede Sportart ihres eigenen Schuhs. Für Laufschuhe empfiehlt sich beispielsweise, beim Sportausstatter Ihres Vertrauens eine professionelle Laufbandanalyse vornehmen zu lassen. Bei Fußballschuhen gibt es zum Beispiel eine große Auswahl bei Intersport und Beachvolleyball kann man natürlich auch gerne barfuß spielen.
  5. Das richtige Maß finden
    Viele machen den Fehler, zu Beginn ihres Trainings den eigenen Körper maßlos zu überfordern. Das Ergebnis sind Muskelkater und Erschöpfung und schnell ist die Motivation dahin. Besser ist es, in der Anfangsphase eine niedrige Intensität über eine längere Dauer zu wählen, statt nur kurz und intensiv zu trainieren. Man sollte dem Körper außerdem ausreichende Regenerationsphasen gönnen. Durch einen Saunagang oder ein heißes Bad können Sie Ihre strapazierten Muskeln entspannen. Um sich während der Trainingsphase vital und fit zu fühlen, gehören gesunde Ernährung, ausreichend Flüssigkeit und genügend erholsamer Schlaf ebenso dazu.

Bildrechte: Flickr Stretching Out Rob CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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